Derma Care Neutraubling
Neudeker Straße 4a, 93073 Neutraubling
Männerhaut ist kein Sonderfall – aber ein Spezialfall. Sie ist robuster, dicker, fettiger. Gleichzeitig reagiert sie sensibel auf Stress, Rasur und unausgewogene Pflege. Doch während ihre Bedürfnisse klar sind, fehlt es oft an passenden Produkten: zu reizend, zu parfümiert, zu beliebig.
Was es braucht, ist Pflege mit Substanz – formuliert für Haut mit Charakter.
1. Männliche Haut ist dicker – aber nicht unempfindlicher.
Männerhaut ist deutlich kräftiger aufgebaut als weibliche Haut – vor allem durch eine dichtere Kollagenstruktur. Das verleiht ihr anfangs mehr Spannkraft und verzögert die sichtbare Hautalterung. Gleichzeitig verliert sie mit zunehmendem Alter oft abrupt an Festigkeit.
Pflege braucht hier: regenerierende, strukturstärkende Wirkstoffe, die die hauteigene Kollagensynthese unterstützen, ohne zu reizen – z. B. hautidentisches Vitamin A (Retinal) in stabilisierter Form oder bioverfügbare Peptide.
2. Die Talgproduktion ist höher – mit doppelter Konsequenz.
Testosteron regt die Talgdrüsenaktivität an – dadurch produziert Männerhaut mehr Sebum. Das schützt vor Austrocknung, kann aber zu Glanz, vergrößerten Poren und Unreinheiten führen – besonders in der T-Zone und am Rücken.
Pflege braucht hier: talgregulierende, nicht austrocknende Konzepte – etwa mit Niacinamid, Zink PCA oder mikroverkapselter Salicylsäure. Ziel ist nicht, Fett zu entziehen, sondern die Balance wiederherzustellen – ohne die Hautbarriere zu stören.
3. Die Rasur ist tägliche Belastung – für Haut und Mikrobiom.
Rasieren ist Hautarbeit. Jeder Zug mit der Klinge reizt die oberste Hautschicht, kann Mikroverletzungen verursachen und die natürliche Schutzfunktion schwächen. Wird danach zu alkoholhaltiger Pflege gegriffen, verstärken sich die Reizungen zusätzlich.
Pflege braucht hier: hautberuhigende, mikrobiomfreundliche Wirkstoffe – wie Panthenol, Allantoin, milde Enzyme oder präbiotische Pflegekomponenten. Ziel: Reizungen reduzieren, Barriere stärken und Entzündungsbereitschaft mindern.
4. Männerhaut altert später – aber dann sichtbar schneller.
Die Hautalterung setzt bei Männern oft später ein – verläuft dann aber markanter. Falten erscheinen tiefer, Konturen verlieren schneller an Klarheit.
Pflege braucht hier: antioxidative, zellstimulierende Wirkstoffe, die präventiv und regenerierend wirken – z. B. stabilisiertes Vitamin C, Coenzym Q10, Ectoin oder milde Retinoide. Wichtig: Kein aggressives Anti-Aging, sondern gezielte Regeneration.
5. Männer wollen Wirkung – aber nicht ohne Wohlgefühl
Viele Männer greifen nur dann zur Pflege, wenn sie ein konkretes Problem wahrnehmen. Gleichzeitig wünschen sie sich klare, funktionale Produkte, die wirken – ohne Duftstoffe, ohne Schnickschnack. Wer zu herkömmlicher Kosmetik greift, bekommt jedoch oft das Gegenteil: zu viel Alkohol, zu viele Emulgatoren, zu viele Reize.
Pflege braucht hier: funktionale Formulierungen mit hautphysiologischen Komponenten – frei von unnötigen Zusätzen, auf das Wesentliche reduziert und dabei maximal wirksam. Weniger Duft. Mehr System.
Fazit: Männerhaut braucht Pflege – nur eine andere.
Sie ist nicht einfacher. Nur anders.
Was männliche Haut braucht, ist keine pinke Kosmetik im Tarnanzug – sondern eine eigene Pflegelogik: klare Texturen, wirksame Rezepturen, reizfreie Regeneration.
Wir helfen Ihnen, genau das zu finden. Ohne Schnörkel. Aber mit System.
Für Haut mit Profil – und Pflege, die passt.